Aktuell finden in der Rinderzucht Tirol die Wahlen für die neue Funktionsperiode statt. Bereits vor fünf Jahren fand die Fusion der Rinderzucht Tirol eGen zur größten Rinderzuchtorganisation mit über 6.200 Züchtern statt.
Bei den Wahlen des Rassenausschusses Fleischrinder und Generhaltung wurde mit Helmut Lang ein neuer Obmann gewählt. Zu seinem Stellvertreter der bisherige Obmann Alois Huber. Beide sind damit die Vorschläge für die Wahl des Aufsichtsrates der Rinderzucht Tirol bei der Generalversammlung am 23. März in Schwaz. Aufsichtsratsvorsitzender Kaspar Ehammer bedankte sich beim bisherigen Obmann-Stellvertreter und Aufsichtsrat Wolfgang Wahrstätter für seinen Einsatz im Sinne von Regionalität und Stärkung der heimischen Wertschöpfung und der Zusammenführung aller Tiroler Rinderzuchtverbände unter dem Dach der Rinderzucht Tirol. Über 600 Züchter mit 3.000 Herdebuchkühen der Generhaltungsrassen Pustertaler Sprinzen und Tux-Zillertaler und der gesamten Fleischrinderrassen werden im Rassenausschuss betreut. Für die Zuchtleitung ist weiterhin Christian Moser verantwortlich. Als erste große Projekte steht die Umsetzung der SNP-Typisierung für die Generhaltungsrassen und Vorbereitung für die Bundesfleischrinderschau am 14. und 15. Oktober in Traboch auf dem Plan. Wie Obmann Helmut Lang in seinen Worten anführte, ist es ihm wichtig, dass er Sprachrohr für alle Rassen sein
Text und Bild: Christian Moser